Mitte Oktober fand im Industriepark Willstätt eine Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Werkfeuerwehren des Ortenaukreises statt.
Zu Gast waren die Kommandanten der Werkfeuerwehren von Duravit (Hornberg), Europa-Park (Rust), Köhler und Linck (Oberkirch), Schaeffler (Lahr) sowie Tesa (Offenburg).
Nach den Grußworten von Kreisbrandmeister Bernhard Frei, dem Vorsitzenden des Feuerwehrverbands Michael Dietrich und dem Kommandanten der Gemeindefeuerwehr Willstätt Christian Hetzel erhielten die Teilnehmer ausführliche Informationen zum Standort.
Alexander Reichert, Geschäftsführer der B.I.W. GmbH (Betreibergesellschaft Industriepark Willstätt), ging in einem Vortrag auf die Entwicklung des Industrieparks ein. Dabei erläuterte er das Konzept der Gefahrenabwehr unter dem Dach der B.I.W. GmbH. Diese stellt die Fahrzeuge samt Führungsmannschaft bereit und organisiert den Betrieb der Werkfeuerwehr für Betriebe mit besonderen Gefahren am Standort.
„Die Werkfeuerwehr“, betont Reichert, „ist ein zentraler Bestandteil unserer langjährigen Sicherheitskultur am Standort.“
Der weitere Vormittag stand im Zeichen eines intensiven Erfahrungsaustauschs und der Vernetzung der Werkfeuerwehren.
Am Nachmittag erhielten die Kommandanten Einblicke in die Produktion von Lithium-Ionen-Zellen des im Park ansässigen Unternehmens Leclanché GmbH.
Martin Kiefer, Kommandant der Werkfeuerwehr Industriepark Willstätt, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Tagung:
„Es war ein äußerst erfolgreicher Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmer waren beeindruckt von der Vielfalt der Betriebe und davon, wie wir diese alle unter einem Dach vereinen.“
Die Werkfeuerwehr des Industriepark Willstätt sorgt an 365 Tagen im Jahr für Sicherheit und ist ein zentraler Baustein der Gefahrenabwehr – mit dem Ziel, Menschen, Umwelt und Sachwerte zu schützen.